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6 CONNECT BAND V – SICHERN VON GESCHRAUBTEN VERBINDUNGEN Besonders Schraubenverbindungen mit kleinen Klemmlängen neigen zum selbsttätigen losdrehen wenn Belastungen senkrecht zur Schraubenachse auf sie einwirken Voraussetzung ist dass die Querbelastung ausreichend groß ist um die verspannten Bauteil gegeneinander zu verschieben Dadurch entstehen Kippbewegungen im Gewinde und – bei ausreichend großem Verschiebeweg der verspannten Teile – auch Schlupf unter dem Schraubenkopf bzw der Mutter so dass an beiden Reibflächen Gleitreibung auf - tritt Beachtet werden sollte dass auch einzelne Lastspitzen die bei der Auslegung der Schraubverbindung eventuell nicht berücksichtigt wurden eine Losdrehwirkung auslösen können Bild 1 Querbelastung zyklisch dynamisch 4 1 Konstruktive Maßnahmen gegen selbsttätiges Losdrehen Die Neigung zum selbsttätigen Losdrehen von Schraubenverbindungen kann durch geeignete konstruktive Maßnahmen reduziert werden wie zum Beispiel • Ausreichend große elastische Nachgiebigkeit der Schraube z B Schrauben mit Dehnschaft • Mindestklemmlängen größer 4x Schrauben-Nenndurchmesser • Erhöhung der Montagevorspannkraft durch Verwendung von Schrauben mit höherer Festigkeit • Hohe Schraubenvorspannkraft • Hohe Kopfreibung z Bdurch Verwendung von Unterkopfverzahnungen • Verschiebungen begrenzen durch Formschluss Passschraube